Jeder achte Deutsche impft nicht!
Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage lehnen 13 Prozent der Deutschen Impfungen grundsätzlich ab. Das ist jeder 8. Befragte!
Die Gründe zeigen deutlich die wachsende Skepsis, Eigenverantwortlichkeit und Aufklärung! Hier noch von einer „Impfmüdigkeit“ zu reden ist Unfug.
Ablehnungsgründe:
- 54%: Impfen ist ein „Geschäft mit der Angst“
- 54%: Langzeitfolgen sind nicht bekannt
- 45%: Angst vor schweren Nebenwirkungen
- 28%: Durchmachen von Kinderkrankheiten ist ein besserer Schutz
- 24%: Es gibt keine Nachweise für die Wirksamkeit
(Mehrfachnennungen sind möglich)
Euer Team von EFI – Eltern für Impfaufklärung (efi-online.de)
Quellen
https://www.knappschaft.de/DE/1_navi/03_gesundheit/11_umfragen/03_vorsorge/broschuere.pdf?__blob=publicationFile&v=2, abgerufen am 19.07.2015.
Focus 29/2016, Seite 86 „Impfen: 13 Prozent Gegner“
Kommentare
Hans U. P. Tolzin schrieb am 09.08.2016 um 09:37:42
Ja irgend etwas kann da nicht stimmen. Allerdings ist es so, dass etwa 10 Prozent bei der Einschulungsuntersuchung keinen Impfpass abgeben....
AnshanaAlabaster schrieb am 11.08.2016 um 13:30:48
Ich hab 2 Kinder ohne Abgabe des Impfpasses eingeschult.
Man kann ja nichts abgeben, was gar nicht da ist.
Ich hatte beim ersten Kind den Eindruck, dass sich das negativ auf Bewertung ausgewirkt hat.
Beim zweiten Kind habe ich deshalb behauptet er würde von der bekannt impfwütigen Kinderärztin vorort betreut werden, woraufhin die Leute auch spürbar erleichtert waren, weil von der wussten sie, dass sie keine ungeimpften Kinder betreut.
Mir ist aufgefallen, dass der Umgang sehr viel freundlicher war, dass schwere Wörter, mit denen mein erster Sohn Probleme gehabt hatte, beim zweiten nicht abgefragt wurden, und ihm mehr Freundlichkeit und Geduld entgegen gebracht wurde.
Allerdings ist mir dann doch noch ein Patzer unterlaufen, auf die Frage ob er die letzte U schon gemacht hat, habe ich Nein gesagt, und dann war die Ärztin alarmiert, hat umständlich mit dem Stetoskop rumgefuchtelt, um mir dann nach dem Abhorchen des Herzens mitzuteilen, sie hätte wohl ein kleines Systolikum gehört. (bei Kindern keine Krankheit sondern in der Regel aufgeregtes Herzklopfen)
Auf meine Nachfrage, hat sie pampig reagiert, und wollte mir nicht erklären, was damit gemeint ist, nur ich soll das bei der Kinderärztin abklären. Ich vermute sie wollte mich nötigen die letzte U nachzuholen, und hab die Diagnose als Scherz abgetan. Vor allem hatte sie auch aus meiner Wahrnehmung heraus Probleme ihre Mimik zu kontrollieren, hat eine Grimasse geschnitten, damit sie sich nicht durch ein Grinsen verrät.
Mir graut es schon vor dem nächsten und letzten Einschulungstest, den ich mit meinem letzten Sohn durchlaufen muss. Den Fragen auszuweichen, und die Leute in falscher Gewissheit wiegen, damit sie meine Kinder fair bewerten ist so ein Spießrutenlauf...
katrin schrieb am 04.08.2016 um 15:48:55
Hallo,
habe mich erst sehr über den Bericht gefreut, frage mich aber nun, wie es sein kann, dass jeder 8. nicht mehr impft, wenn doch die Impfraten weiter steigen " Das Märchen von den impfmüden Deutschen". Wie passen diese beiden Artikel zusammen?
Lieben Dank und herzliche Grüße,
Katrin Koester
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