Glycin
Weitere Namen: Gly (Dreibuchstabencode), G (Einbuchstabencode), Glykokoll, Glykoll, Aminoessigsäure, Aminoethansäure, E 640.
Glycin gehört zur Gruppe der hydrophilen (wasserlöslichen) Aminosäuren. Glycin ist nicht essentiell, kann also vom menschlichen Organismus selbst hergestellt werden und ist wichtiger Bestandteil nahezu aller Proteine und ein wichtiger Knotenpunkt im Stoffwechsel. Glycin spielt unter anderem eine Rolle bei der Erzeugung von Erbgut (DNA).
Im Nervensystem wirkt es über verschiedene Rezeptoren als Signalstoff, der Muskelaktivität hemmt oder auch stimuliert. Tetanustoxin hemmt die Wirkung von Glycin, was zu Krämpfen führen kann.
Einsatz unter anderem auch als Geschmacksverstärker. (wikipedia.de, Sicherheitsdatenblatt)
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